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Gummiringe
Bei der Reifenfrage scheiden sich oft die Geister. Jeder hat so seine eigenen Erfahrungen und vorlieben. Da die Adventure eigentlich eine (straßen-)tourentaugliche Maschine darstellen soll, sind auch eher straßentaugliche Reifen eingetragen.
Serienmäßig eingetragene Reifen
Marke |
Typ vorne |
Größe vorne |
Typ hinten |
Größe hinten |
Michelin |
Sirac |
90/90-21 54 T |
Sirac |
120/80-18 62 S |
Michelin |
T63 |
90/90-21 54 S |
T63 |
130/80-18 66 S |
Metzeler |
Enduro 3 |
90/90-21 54 S |
Enduro 3 |
140/80-18 70 R |
Pirelli |
MT70 |
90/90-21 54 R |
MT70 |
130/80-18 66 R |
Da ich gerne in Nordafrika unterwegs bin und die Erfahrung gezeigt hat, dass die Offroad-Reifen Zuhause doch noch eine Weile drauf bleiben, habe ich mir meine favorisierten Besohlungen eintragen lassen. Der Michelin Enduro Competition III war eher ein "... ich trag den dann auch gleich mit ein, kostet genauso viel ...!" Danke Herr DEKRA.
Nachträglich eingetragene Reifen
Marke |
Typ vorne |
Größe vorne |
Typ hinten |
Größe hinten |
Michelin |
T63 |
90/90-21 54 S |
Desert |
140/90-18 73 R |
Michelin |
T63 |
90/90-21 54 R |
Desert |
140/80-18 70 R |
Michelin |
Desert |
90/90-21 54 R |
Desert |
140/90-18 73 R |
Michelin |
Enduro Comp. III |
90/90-21 54 S |
Enduro Comp. III |
140/80-18 70 R |
Pirelli |
MT21 |
90/90-21 54 R |
MT21 |
140/80-18 70 R |
Mittlerweile habe ich die Markenbindung ausgetragen bekommen und nur noch folgende Größen eingetragen:
Vorn: 90/90-21 54R Hinten: 120/80-18 65R
Vorn: 90/90-21 54R Hinten: 130/80-18 65R
Vorn: 90/90-21 54R Hinten: 140/80-18 65R
*Reifen nur von einem Hersteller zulässig*
Metzeler Enduro 3
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Der E3 war serienmäßig auf meiner Adv montiert. Im trockenen Gelände ist er nicht der schlechteste Vertreter, sobald es aber feucht (im Gelände) wird taugt er nicht mehr viel. Auf der Straße hat er viel Grip, egal ob es trocken oder nass ist. Leider verschleißt er ziemlich schnell. |
Dimension v/h |
Lebensdauer v/h [km] |
TÜV |
Bemerkungen |
90/90-21 54 S 140/80-17 69 H |
ca. 5-6.000 ca. 4.000 |
Serienmäßig eingetragen |
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Michelin Desert
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Der Desert ist DER Reifen für die Wüste. Er hat sehr harte Flanken, die ihn unempfindlich gegen Angriffe spitzer Steine von der Seite her machen. Die Karkasse hat mehr Lagen als üblich, so dass auch die Laufflächen recht unempfindlich gegen Durchstiche sind. Durch die Ausrichtung der Stollen ist er aber auch für Sandstrecken geeignet. Das nasse Gelände ist nicht so ganz seine Leidenschaft, da gibt es bessere Vertreter. Auf der Straße sollte man nicht allzu forsch unterwegs sein, in Kurven ist seine Haftung begrenzt, besonders bei Nässe. Allerdings ist die Straßenhaftung auch nicht so schlecht wie der Ruf den er hat, wichtig dabei ist halt der richtige Luftdruck. Auf der "leichten" KTM fahre ich v/h 1,5 bar, auf der Transalp und der Twin v/h 1,5/1,7 bar. Damit rollt er prima über Teer, Stock und Stein. Für mich die erste Wahl, wenn es in die Wüste geht, auch wenn er mittlerweile seht teuer geworden ist. |
Dimension v/h |
Lebensdauer v/h [km] |
TÜV |
Bemerkungen |
90/90-21 54 R 140/90-18 72 R
90/90-21 54 R 140/80-18 69 R |
ca. 4-9.000 ca. 4-8.000
ca. 4-9.000 ca. 4-8.000 |
Eintragung nur per Einzelabnahme. |
Reifenverschleiß abhängig von der Gashand im Gelände. Seit 2002 gibt es den hinteren Desert in der Größe 140/80-18 69 R. |
Pirelli MT21
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Auf der trockenen Straße hat er guten Grip, fast schon wie ein Straßenreifen. Wenn es feucht wird, muss man in Kurven aber schon etwas vorsichtiger sein. Im relativ weichen Gelände, z. B. bei der Enduromania, ist er echt prima, solange es nicht extrem matschig wird, da sind dann irgendwann doch die Stollen zu kurz. Auf Steinpisten, z. B. in Marokko verschleißt er recht schnell und wirft auch mal die ein oder andere Stolle ab. Alles in allem jedoch ein prima Allround-Reifen für die Adventure, der überall eine ausreichend gute Figur macht. |
Dimension v/h |
Lebensdauer v/h [km] |
TÜV |
Bemerkungen |
90/90-21 54 R 140/80-18 70 R |
2-6.000 2-5.000 |
Eintragung per Einzelabnahme. |
Reifenverschleiß abhängig von der Gashand im Gelände. |
Mefo Stone Master
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Der MFC12 Stone Master (vorne: MFC14 MX Master) ist im Neuzustand recht schwammig auf der Straße. Drifts sind jederzeit möglich, auch wenn sie eigentlich nicht gewollt sind. Ist er erst einmal eingefahren, kann man ihn auch auf Teer recht zügig bewegen - wenn man etwas Vorsicht walten lässt. Im Gelände ist er dafür besser als der Pirelli MT21 und gräbt sich auch durch Schlamm und Matsch durch, solange man das Rad auf Drehzahl hält, damit sich die Stollen durch die Fliehkraft
reinigen können. |
Dimension v/h |
Lebensdauer v/h [km] |
TÜV |
Bemerkungen |
90/90-21 54 R 140/80-18 70 R |
2-5.000 2-4.000 |
? |
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